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Schamlippenverkleinerung

Behandlung: ambulant
Dauer: ca. 30 Min.
Wirkung: dauerhaft
Betäubung: Lokalanästhesie

Schamlippenverkleinerung (Labien-Korrektur)

Die Schamlippenverkleinerung ist ein Eingriff, welcher im Bereich der Intimchirurgie sowohl aus medizinischen als auch aus ästhetischen Gründen häufig durchgeführt wird. Man unterscheidet in der Anatomie des äußeren weiblichen Genitals die großen äußeren sowie die inneren kleinen Schamlippen voneinander.

Sind die inneren Schamlippen der Frau so groß, dass sie durch die äußeren Schamlippen nicht mehr ausreichend bedeckt und geschützt werden, kann dieses für die betroffenen Frauen sowohl zu erheblichen seelischen Belastungen, als auch zu körperlichen Einschränkungen führen. So treten hierdurch beispielsweise Probleme bei sportlichen Aktivitäten, wie beispielsweise Radfahren, auf. Auch das Tragen von enger Kleidung kann schmerzhaft sein und zu Scheuerstellen im Intimbereich führen. Darüber hinaus kann es zu Hemmungen kommen sich nackt zu zeigen, was leider nicht selten zu Störungen des Sexuallebens führen kann. Aus diesem Grund ist die Lebensqualität vieler betroffener Frauen sehr stark eingeschränkt. Aus diesen medizinischen bzw. ästhetischen Gründen lassen immer mehr Frauen eine Schamlippenverkleinerung durchführen.

Wie läuft eine Schamlippenverkleinerung ab?

Die Schamlippenverkleinerung ist ein relativ kurzer operativer Eingriff, der ambulant und in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt wird. Ziel der Operation ist die Kürzung der äußeren Haut- und Schleimhautanteile der inneren kleinen Schamlippen, um ein ästhetisches Äußeres des weiblichen Genitals herzustellen und somit störende Einschränkungen zu beseitigen. Hierbei wird das überschüssige Gewebe mittels eines Lasers oder eines Hochfrequenz-Radiochirurgiegeräts entfernt. Anschließend wird die Wunde mit sich selbst auflösenden Fäden wieder vernäht. Die Operation dauert ca. 30 Minuten, der Wundheilungsprozess ist in der Regel nach 4 Wochen abgeschlossen. Vor allem in der ersten Woche ist es wichtig, sitzende oder liegende Positionen zu bevorzugen und zu viel Gehen zu vermeiden. Eine eventuell auftretende Schwellung kann mit Arnika und regelmäßigen Sitzbädern zusätzlich behandelt werden. Sowohl die Empfindsamkeit als auch die Funktion des Intimbereichs wird bei dieser Behandlung in keinster Weise beeinträchtigt.

Eine Verkleinerung dringt stark in die Intimsphäre der betroffenen Frau ein. Aus diesem Grund nimmt sich unsere Ästhetisch-Plastische Chirurgin bereits vor der Behandlung ausreichend Zeit für ein professionelles und ausführliches Beratungsgespräch. Darüber hinaus helfen wir gern bei der Abklärung, ob bei einer medizinischen Indikation die Kosten der Operation von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.